Mit weihnachtlicher Verspätung hier ein kurzer Bericht über den 6. Internationalen Düsseldorfer Sprintpokal, den die Freien Schwimmer am 16. und 17. Dezember im Rheinbad 50 austrugen.

Nachdem die Auflage 2022 nach der Corona-Pause in etwas kleinerem Umfang stattfand, startete der Event in diesem Jahr richtig durch.

692 Teilnehmer aus 41 Vereinen meldeten 3.701 Einzelstarts und 74 Staffeln, darunter zwei belgische Vereine aus Genk beziehungsweise Eupen sowie das Team aus Freising bei München, dass 600km Anreise in Kauf nahm, um an diesem Wettkampf teilzunehmen.

Die Freien Schwimmer Düsselorf waren mit 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und 417 Einzel- sowie 29 Staffelmeldungen am Start.

Und erneut glänzten die Freien Schwimmer mit persönlichen Bestzeiten, genauer gesagt konnten sie bei 180 Starts ihren persönliche Rekord verbessern. Zudem erschwammen sie gegen die bärenstarke Konkurrenz aus Spitzenclubs wie der SG Bayer oder der SG Essen 40 mal Podiumsplätze.

Highlights am Fließband lieferte Henriette Jacobs (Jahrgang 2010), die nicht nur bei jedem ihrer neun Starts persönliche Bestzeiten erzielte, sondern die sich in diversen deutschen Jahrgangs-Bestenlisten des Jahres 2023 auf den oberen Plätzen positionerte: Top 20 100m Brust, Top 30 50m und 200m Brust, Top 50 400m Lagen.
Und obwohl sie erst am Anfang ihrer Schwimmlaufbahn steht, ist sie den aktuellen Vereinsrekorden über ihre Paradestrecken im Brustschwimmen bereits sehr nahe gekommen.

Ein Highlight der besonderen Art lieferte Louis Labauge (Jahrgang 2007) als er erstmalig über die besonders herausfordernden 400m Lagen startete und mit 5:15,35 nicht nur die schnellste Zeit im FSD internen Wettbewerb lieferte, sondern sich auch aus dem Stand unter den Top 70 der deutschen Jahrgangs-Bestenliste etabierte.

Neue Vereinsrekorde wurden erneut von Cosima Schmiedel und Mia Vollmer über 200m Lagen beziehungsweise über 50m und 100m Rücken abgeliefert.