An beiden vergangenen Wochenende startete die 1. Mannschaft beim Stadtsparkassen-Pokal in Langefeld und beim 3. Covestro Kurzbahn-Meeting in Krefeld.

Zunächst ging es mit 18 Schwimmerinnen und Schwimmern am 9. und 10. September nach Langenfeld. Hier warteten die Langstrecken 800 und 1.500 Freistil auf die Starter, die sich von dieser Herausforderung überhaupt nicht abschrecken ließen. Von den 26 Starts wurden nur 3 mal keine persönliche Bestzeiten geschwommen. Darunter waren bemerkenswerte Ergebnisse wie die 19:46,96 über 1.500F von Henriette Jacobs (2010), die nah an den Vereinsrekord schwamm oder die 18:35,78 über dieselber Strecke von Pjotr Schnerr (2007). Mit diesen Leistungen erkämpfte sich die Mannschaft 7 bronzene, 5 silberne und 10 goldene Medaillen.

Eine Woche später reiste eine Mannschaft von 48 Freien Schwimmerinnen und Schwimmern bestehend aus der 1. Mannschaft, Aktiven aus dem Anschlusskader und Aktiven aus dem Perspektivkader nach Krefeld, um beim hochklassig besetzten Covestro Kurzbahn-Meeting ein weiteres sportliches Feuerwerk abzubrennen. Dieses mal waren die Strecken nicht länger 200m.

Für die 16 Schwimmerinnen und Schwimmer aus dem Perspektivkader war es der erste Wettkampf in der seit den Sommerferien neu zusammengestellten Mannschaft aus den Jahrgängen 2012-2015. Für insgesamt vier Aktive war dies der allererste Schwimmwettkampf überhaupt. Besonders freut die Trainerin, Melanie Ragot, dass das Team ganz toll zusammengewachsen ist und die Aktiven bereits nach den ersten Starts sehr selbständig waren. Jeder aus dem Team wurde lautstark angefeuert und alle zeigten hervorragende Leistungen. Es gab für das Team bei jedem der 52 Starts nur Bestzeiten. Und trotz der noch geringen Wettkampferfahrung der jüngsten Wettkampfstarter des FSD konnte der Perspektivkader mit Frida, Caja und Marie (alle Jg. 2015) drei Siege, mit Tom (Jg. 2015) einen zweiten Platz sowie mit Sophia (Jg. 2014), Andreas, Tom, Caja und Lou (alle vier Jg. 2015) fünf dritte Plätze nach Düsseldorf holen.

Bei 242 Starts wurden nicht weniger als 130 persönliche Bestzeiten geschwommen, um alle tollen Leistungen einzeln aufzuführen bräuchte es wohl eine eigene Internet-Seite, deswegen nur ein paar Highlights.

Finn Strehl (2007) verbessert sich über 50F um 34% auf 00:27,1. Karl Bucholz (2006) knackte die 25 Sekunden Schallmauer über 50F. Louis Labauge (2007) machte eine Riesensprung über 100S auf 1:04,5. Samuel Limbacher (2009) verbesserte sich um 30% über 50B auf 0:39,2, Merlin Ragot (2005) um 26% über 100L auf 1:08,9, Lysander Schmiedel (2010) macht einen Riesensprung über 100F. Pjotr Schnerr knackt die 58 Sekunden über 100F, Ben Sopart die 27 Sekunden über 50F. Finn Strehl (2007) mit 34% Verbesserung über 50F. Johanna Frömmgen verbessert sich gleich über 2 Strecken (50B und 50R) um über 30%. Eva Geisler (2010) schwamm über 50F sage und schreibe 50% schneller. Friedrike Limbacher (2011) mit -35% über 50F Jolina Strehl (2009) mit 00:37,6 über 50R (-21%). Lea Isabelle Weber (2010) mit sehr guten 50F (00:31,0), Lotta Weber (2009) über 200R (starke 2:49,83) und Lou Cheyenne Weber (2010) mit 2:30,96 über 200F weitere Beispiele von vielen Top-Leistungen an diesem Wochenende.

Und natürlich verbesserten Mia Vollmer und Cosima Schmiedel auch auf diesem Wettkampf drei Vereinsrekorde.

Keine einzige Starterin und kein Starter gingen an diesem Tag ohne persönliche Bestzeiten nach Hause.

Die nächste Schwimmerinnen- und Schwimmergeneration ist also breit im Wettkampfsport angekommen, gemeinsam mit den etablierten Teammitgliedern und vielen Kids, die schon in den Startlöchern stehen, lässt dies noch sehr viel erwarten.