Freier Schwimmer Jens Kleinau hatte sich in Frankfurt für Frankreich qualifiziert und war bei der Ironman-WM dabei, einer historischen:
– Erste WM außerhalb der USA.
– Erste WM ohne Frauen.
– Erste WM mit einem französischen Sieger Sam Laidlow.
– Letzte WM von Jan Frodeno.
– Schnellster Laufsplit bei einer WM von Patrick Lange.
Hier Jens‘ Rennreport.
„Ein super organisierter Wettkampf, der viele Eindrücke bei mir hinterlassen und großen Spaß gemacht hat.
Ich bin ohne Neopren gestartet, durch das tiefe Blau 3,8 km geschwommen und als Achter mit 1:05 h aus dem Wasser gekommen.
Nach dem Wechsel ging es auf die anspruchsvolle Radstrecke mit 2.400 Höhenmetern durch den Nationalpark mit einer großartigen Landschaft in den mediterranen Alpen. Die kurvigen Abfahrten erforderten eine hohe Konzentration auf dem unbekannten Terrain und mussten vorsichtig bewältigt werden. Mit einer Radzeit von 7:21h, hatte ich die Hoffnung, noch gut laufen zu können. Aber die Hitze und die fehlenden langen Laufeinheiten im Training ließen mich nicht in den Rhythmus kommen. So finishte ich mit einer Laufzeit von 4:48h.
Trotzdem bin ich überglücklich, an einer Weltmeisterschaft teilgenommen zu haben und bin als 39ter von 118 in meiner Altersklasse (60-64) mit einer Endzeit von 13:24h ins Ziel gekommen.“
Wir gratulieren ganz herzlich zu dieser starken Leistung, lieber Jens.