Am vergangenen Wochenende hat Séraphine den DTU-Cup final ins Ziel gebracht.

Nach der erfolgreichen Deutschen Meisterschaft in Lübeck mit einem „normalen“ Triathlon stand in Jena dass dritte DTU-Cup-Event auf dem Progamm: Diesmal ein Doppel-Sprint. Nach dem Motto „Einmal ist keinmal“ bedeutete das für die Athleten der Jugend B: 200 Meter Schwimmen, 4 Kilometer Radfahren und 1 Kilometer Laufen … und dann „Zurück auf Los“.

Das DTU-Cup-Wochenende verbrachte Séraphine mit den anderen NRW-Startern im Teamhotel. Am Samstag stand Streckenbesichtigung und Nervositätsbekämpfung auf dem Plan. Der Renntag begann ein bisschen wie eine Langdistanz – ziemlich früh. Schon ab 7:30 Uhr hatten die Starter im DTU-Cup Zeit, ihre Wechselzone einzurichten. Schon da war klar, der Tag würde – anders als Lübeck – sommerlich warm werden.
Die Wartezeit bis zum Start um 11:10 Uhr verbrachte Séraphine schlauerweise im Schatten, wo sie mit kühlem Kopf einen Schlachtplan für ihr Rennen aushecken konnte.

Kurz vor dem ersten erfolgreichen Schwimmsplit

Diesmal wollte sie nicht wie in Lübeck in die Waschmaschine geraten und entschied sich für eine Schwimmstartposition ganz links im Feld. Ein perfekter Plan. Ungestört von anderen Schwimmern konnte sie so eindrucksvoll ihr schwimmerisches Können unter Beweis stellen: 5. Out of Water!

Nach gewohnt schnellem Wechsel ging es in einem Höllentempo auf die Radstrecke. Etwas zu schnell für die Freie Schwimmerin. So wurde sie von schlechteren Schwimmerinnen überholt. Bei der dritten Disziplin lief es besser als in den vergangenen Wettkämpfen, sodass ihr die Kontrahentinnen nicht enteilen konnten. Beim zweiten Schwimmdurchgang konnte sie zwischenzeitlich sogar wieder einige Mädels „kassieren“, musste die dann aber auf der Rad- und Laufstrecke wieder passieren lassen. So reichte es zu einem 31. Platz in einem Hitzerennen auf hohem Niveau. Lohn für die doppelte „Qual“ bei den Temperaturen: Ein Eisswimmingpool im Zielbereich.

Laufen verbessert trotz hochsommerlicher Temperaturen

Das Rennen in Jena im Besonderen war wegen des guten Schwimmstarts und der verbesserten Laufsplits durchaus positiv zu bewerten. Und der DTU-Cup im Ganzen war für Séraphine eine tolle Erfahrung. Sie ist sehr dankbar dafür, dass sie im NRW-Team dabei sein durfte und so viele Erfahrungen sammeln konnte, die sie schon Mitte August beim NRC Cup beim GochNess Triathlon einsetzen kann.

Wir sagen danke für dein DTU-Cup-Abenteuer und verfolgen weiter begeistert deinen Triathlon-Weg, liebe Séraphine.